Bilder, Wahres und Wirres online aus Lykien und den Folgekulturen
Antalya und Kemer, Bildsche von der Umgebung.
Kalkan.
Ein von mir schwärmerisch verehrtes kleines Fleckchen Erde.
Megiste
ist die östlichste griech. Insel, haben es dort aber keine 24 Stunden ausgehalten. Zu langweilig.
Ich sag ja, dass ich nie auf Musikfestivals gehen würde. Dass jetzt direkt vor unserem Liegeplatz
in Kas (sprich: Kasch) doch eins stattfindet, wenn auch ein ganz ganz kleines, mag wohl eine zufällige
Wendung sein. Naja, Freuden der türkischen Popmusik. Oder Volksmusik ? Weiss der Geier.
Inzwischen ist der 9te, jedenfalls bei uns.
Bilder von Kas sind irgendwie net viele angefallen, wird nur ein
Überblick. An Kekova ist net so arg viel dran, aber es gibt dort
viel Ruhe, und hunderte Treppen, die vor 2600 Jahren im Nichts anfingen,
und heute eben dort nicht aufhören. Wohl auch einer der
schönsten Plätze der Ägäis, jedenfalls wunderbar, wenn
man etwas Ruhe nicht als Katastrophe auffasst. Der Wasserspiegel stieg,
und
im Wasser zeichnen sich die Grundrisse alter Kulturen ab. Wie so oft in
diesem Eck der Welt. Here it is:
Kas, Kekova, Saklikent.
Alexander der Grosse war dort, Theodektes wurde dort geboren, die Perser
waren da, die Römer (Hadrian), und immer wieder unruhige Geister,
die diesen Ort teilweise über Jahrzehnte hinweg in eine Piratenstadt
verwandelten. Es scheint, als ob die Steine Romane erzählen wollten.
Und nach einer Weile bildet man sich fast ein, sie zu verstehen.
Auch
hier war es
interessant, auf den Spuren alter Kulturen zu wandeln, in Letoon, Xanthos
und Patara. Texte sind dürftig, weitere Inhalte leicht zu ergoogeln.